01.09.2020
Neu gedacht

EUROPAVIERTEL BRAUNSCHWEIG

Im Rahmen des BDA-Workshops 2017 wurden die Quartiere rund um den Braunschweiger Bürgerpark betrachtet. Ziel der Stadtentwicklung sollte es sein, den Park besser in die Stadt einzubetten, ihn zu umschließen und gleichzeitig zu öffnen. Hierzu werden im Einzelnen folgende Maßnahmen vorgeschlagen:

Bürgerpark:

  • Anlegung eines Promenadensystems an den Rändern.
  • Öffnung des strauchartigen Bewuchses.
  • Durchwegung und Vernetzung in Ost-West Richtung.
  • Prüfung einer (zeitweisen) Öffnung für den Durchgangsverkehr im Bereich Friedrich-Kreiß-Weg und Eisenbütteler Straße.

Europaplatz:

  • Nachverdichtung zu einem urbanen Stadtraum.
  • Anschluss der Straße am Alten Bahnhof.
  • Ergänzung der VW Halle durch zwei Hochhäuser, Verlagern des Übergangs Stadt – Park an die Südseite der Halle.
  • Erweiterung der VW Halle durch Gastronomie am Park, Aufhebung der Rückseite

Theodor-Heuss-Straße:

  • Richtungsverkehr stadteinwärts.
  • Umgestaltung der derzeitigen stadteinwärts führenden Spuren zur Promenade.
  • Verdichtung der Bebauung.
  • Rückbau der Hochbrücke im Bereich Harz und Heide

Am Alten Bahnhof:

  • Am Rückgrat des neuen Europaviertels.
  • Öffnung zum Europaplatz.Richtungsverkehr stadtauswärts.
  • Beidseitige Bebauung mit Wohn- und Geschäftsnutzung, Läden und Gastronomie.
  • Anknüpfung an die westlichen Bestandsquartiere und an den Park

Messegelände Harz und Heide:

  • Bebauung mit Wohnnutzung am Park.
  • Südlich anschließend: Gewerblich genutzte Bebauung.
  • Neubau BTHC Sportanlage mit Center Court, Außenplätzen, Hockeystadion, Nebenplätzen, Klubhaus, etc.

Eisenbütteler Straße:

  • Verlegung nach Norden als Parkrand-Promenade auf die derzeitigen Sportplätze.
  • Bebauung mit Wohnnutzung am Park.
  • Ausbildung einer Kreuzung mit Linksabbiegemöglichkeit an der Wolfenbütteler Straße.

Wolfenbütteler Straße:

  • Öffnung und Landschaftsgestaltung durch Terrassen und Treppenanlagen zum See.
  • Rückbau der Leitplanken, Fortführung des Promenaden- konzepts.
  • Hochhaus-Bebauung an der Einmündung Heinrich-Büssing-Ring mit Gastronomie am See, gewerblicher Nutzung in den unteren und Wohnnutzung in den oberen Geschossen.
  • Stärkung der rückseitigen Wegeführung zwischen Friedrich-Kreiß-Weg und Peter-Joseph-Krahe-Straße.
  • Okerweg von Peter-Joseph-Krahe-Straße zum Augusttorwall.

Augusttorwall, Lessingplatz, Konrad-Adenauer-Straße:

  • Zwei-Richtungsverkehr mit dem Ziel der Entlastung des nördlichen Lessingplatzes, Bruchtorwall und Kalenwall.

Stadttore, Landmarken:

  • Akzentuierung der Übergänge Stadtbebauung – Park durch Hochhäuser.
  • Wolfenbütteler Tor und Eisenbütteler Tor sowie Hochpunkte am Europaplatz und am südlichen Ende der neuen Straße Am Alten Bahnhof.

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