26.09.2019

Neubau Wohn- und Geschäftshäuser, Braunschweig

Die Bauarbeiten im Wohnquartier Langer Kamp gehen weiter. Nachdem im August Richtfest des Gebäudes Schwanberger Bogen gefeiert werden konnte, wurde am 26. September der Grundstein für den letzten Bauabschnitt gelegt. Den symbolischen ersten Stein legten Ralf Schierenböken, Vorstandsmitglied der Volksbank BraWo, Carsten Ueberschär, Leiter der Direktion Braunschweig der Volksbank BraWo und Michael Flentje, Geschäftsführer der Volksbank BraWo Projekt GmbH, gemeinsam mit Stefan Giesler (Giesler Architekten), Heinrich Lünenschloß (Bauunternehmen Köster) und Braunschweigs Oberbürgermeister Ulrich Markurth.

Mit der begonnen Bebauung des nördlichen Grundstückteils ist damit ein weiterer Meilenstein der gesamten Quartiersentwicklung erreicht worden. Im Frühjahr 2019 hatten die Vorarbeiten begonnen, die Tiefgarage des Gebäudes ist mittlerweile nahezu fertiggestellt.

Nahversorgung im Blick

Im letzten Bauabschnitt des Gesamtkomplexes entsteht auf dem Grundstück an der Ecke Langer Kamp/Hans-Sommer-Straße ein gemischt genutztes Objekt, in dem sowohl Wohnungen und Büros, als auch ein Vollsortimentierer mit 1.200 m² Verkaufsfläche und ein Café angesiedelt sein werden. Über dem Einzelhandelsgeschäft sind auf insgesamt vier Etagen 62 Mietwohnungen vorgesehen.

„Bei der Planung war uns wichtig, von Anfang an die Nahversorgung im Blick zu behalten. Deshalb haben wir frühzeitig Kontakt mit Interessenten aufgenommen. Mit der Edeka-MIHA Immobilien-Service GmbH haben wir dafür den idealen Mieter gewinnen können“, erklärt Michael Flentje, Geschäftsführer der Volksbank BraWo Projekt GmbH, die für die Entwicklung des gesamten Baugebiets verantwortlich ist.

Baustein der zukünftigen Stadtentwicklung

Carsten Ueberschär, Leiter der Direktion Braunschweiger der Volksbank BraWo, über den Antrieb, dieses ehrgeizige Bauprojekt zu realisieren: „Wir als Volksbank BraWo sehen uns seit langem als kompetenter Partner für die Immobilienentwicklung in Braunschweig und als ein führender Projektentwickler unserer Region. Dabei steht für uns als Genossenschaftsbank nicht nur die Rendite im Fokus, sondern die Stadtentwicklung. Wir beantworten die Frage nach attraktivem Wohnraum mit der dazugehörigen Nahversorgung und tragen ein Stück dazu bei, unsere Region noch lebens- und liebenswerter zu gestalten.“

 „Erfreulicherweise besitzt unsere Stadt hohe Anziehungskraft, doch ihre Wachstumsmöglichkeiten nach außen sind begrenzt. Deshalb ist die Innenentwicklung so wichtig. Ich freue mich und bin dankbar, neben der Bautätigkeit, die wir als Stadt gemeinsam mit den Wohnbaugesellschaften entfalten, private Investoren wie die Volksbank BraWo an unserer Seite zu wissen, um die gesteckten Ziele zu verwirklichen.“, freute sich auch Braunschweigs Oberbürgermeister Ulrich Markurth in seiner Rede bei der Grundsteinlegung.

Architekt Stefan Giesler blies in ein ähnliches Horn. Die Grenzwirkung von Gliesmaroder und Hans-Sommer-Straße werde durch das neue Quartier aufgehoben. Zudem befinde man sich genau zwischen den beiden TU-Standorten. Durch die gemischte Nutzung - wohnen, einkaufen, arbeiten - werde hier jede Menge städtisches Leben entstehen.

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