Braunschweig

NÖRDLICHES RINGGEBIET BRAUNSCHWEIG

In zentraler innerstädtischer Lage, nördlich des alten Ringgleises, soll auf ca. 20 ha ein neues Stadtquartier entstehen. Gewünscht ist ein lebendiges, urbanes Quartier, welches Raum für vielfältige Wohn- und verträgliche Gewerbenutzungen bietet und somit eine lebendige und bunte Vielfalt als konkrete Lebensqualität ermöglicht.

Das vorgeschlagene städtebauliche Konzept versteht sich als Plädoyer für den öffentlichen, urbanen Raum. Hierarchisch abgestuft, werden verschiedene Adresslagen und Nutzungsmöglichkeiten entwickelt. Rückgrat und Mittelpunkt der Planung ist die vorhandene Nord-Süd-Verbindung der Spargelstraße. Aufgeweitet zu einem vielfältig nutzbaren Stadtraum, bieten sich Möglichkeiten zum Flanieren, zum Kinderspiel, zur Kontemplation, etc.. Als Visitenkarte des neuen Stadtquartiers gewährleistet sie, eingespannt zwischen der neuen nördlichen Verbindungsstraße und dem Nordpark, die Vernetzung mit den bestehenden Quartieren. Eine spätere Anbindung des Siegfried-Viertels ist eine Option. Über reine Wohnstraßen, die als Spielstraßen ausgebildet werden, wird der Anschluss an die das Quartier umfassende Parkstraße im Süden bzw. der Wohnstraße im Westen hergestellt. Diese Straßen wie auch die Spargelstraße sollen als Tempo-30 Zone befahren werden.

Das Bebauungskonzept sieht eine Bandbreite von aneinandergebauten Mehrfamilienhäusern an der Spargelstraße über freistehende Mehrfamilienhäuser zum Nordpark bis hin zu Einfamilienhäusern als gereihte Stadthäuser in den Wohnstraßen vor.

Südlich des Nordparks wird parallel zur Nordstraße eine Bebauung als Pendant zur Straße ’Am Nordbahnhof’ vorgeschlagen. Hierdurch erfolgt der ’Sprung über den Park’ und somit die Anbindung des südlichen Quartiers. Der Park erhält nun auch im Süden eine gestaltete, öffentliche Kante und ’rutscht’ in die Mitte. Die hier entfallende Freifläche wird im Bereich der Erweiterung der Spargelstraße nachgewiesen, so dass das angestrebte Verhältnis von öffentlicher und privater Fläche insgesamt erreicht wird.

Die erforderlichen Stellplätze werden allesamt auf den privaten Grundstücken nachgewiesen, somit sind in den Straßen lediglich die zu schaffenden öffentlichen Stellplätze vorgesehen. Unter der Aufweitung der Spargelstraße können zusätzliche Quartiersgaragen, errichtet werden.

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